Welcome!

Welcome – at town squares, in the flower field, in tree avenues, on the protected habitat, in children’s gardens, wildflower meadows, in sports fields, the perennial border, on the lake, in the historic park, in the vineyards, roadsides, on forest roads, at swimming pool, in view relationships and on a green lawn – We dedicate ourselves to this as landscape architects.

PATEN GESUCHT!

Aus Spenden zu unserem 20 jährigen Bürojubiläum und unserem Beitrag ist die erste Bildtafel der Empore von St. Jakobi in Wilsdruff restauriert. Die um 1150 erbaute St. Jakobikirche in Wilsdruff zählt zu den größten romanischen Saalkirchen der Region. Dank engagierter Fachleute, Bürger, der Stadt Wilsdruff und der Stiftung „Leben und Arbeit“ konnte sie vor dem Abriss gerettet und nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten im Jahr 2005 als Autobahnkirche wiedereröffnet werden. Bemerkenswert ist die Bandbreite ihres Bildprogramms: neben der Bennoglocke mit ihren Ritzzeichnungen und den in Relikten erhaltenen mittelalterlichen Wandmalereien besticht die barocke Herrschaftsempore mit ihren Bildtafeln.

(vor Restaurierung der linken Bildtafel)

Der Inschrift zufolge wurde sie 1697 durch die Familie von Schönberg gestiftet, die die Kirche seit 1566 als Begräbnisstätte nutzte. Auf insgesamt fünf Bild- und Texttafeln werden Tod und Auferstehung eindrucksvoll thematisiert.

Bereits 2007 wurden die Emporenmalereien vom beauftragten Architekten Günter Donath als stark beschädigt beschrieben. Ein restauratorisches Gutachten bestätigte nun den dringenden Konservierungsbedarf: Anobienbefall, schollenförmig abblätternde Farbschichten und bereits erste großflächigere Fehlstellen bedrohen die 320 Jahre alten Malereien.

Die St. Jakobikirche in Sichtweite unseres Büros ist ebenso das Wahrzeichen unseres SchauGartens am KeilsGut. Unter unserer Koordinierung wurde die erste Tafel nun fachgerecht restauriert. Sie zeigt einen Mann, der im Angesicht der aufziehenden Gewitterwolken vor einem grünenden Baum, Symbol des Lebens, niederkniet. Gerahmt wird das Bild durch zwei Schriftbänder mit dem Inhalt „EADEM POST FATA RESURGO“ und „Was man schäzte vor Verlohrn wird im Tode euch gebohrn“. Im Vordergrund standen die Konservierung des vorhandenen Zustandes und der Erhalt der Originalsubstanz; Fehlstellen wurden zurückhaltend geschlossen, um die Lesbarkeit zu erhöhen.

Damit liegt nun ein anschauliches Musterfeld mit Maßnahmenempfehlung und Kostenrahmen für die weiteren Arbeiten vor. Sechs weitere Tafeln der Empore, darunter das Stifterwappen, warten noch auf Paten.

Spendenkonto: Stadt Wilsdruff 

IBAN DE 6485 0503 0030 8000 0667

BIC OSDDDE81XXX 

Verwendungszweck: Jakobikirche, Malerei (Name, Anschrift für die Spendenquittung)

Wir bedanken uns bei den Restauratoren: DENKMALPFLEGEBETRIEB Steffen Schmalhofer KG und Büro für Bauuntersuchung und Restaurierung Böhme & Wiedemann Dresden www.bbr-dresden.de.

Brockhauspark Dresden

Belvedere, sonst bretterne Saloppe genannt mit Aufgang zu „Findlaters“ (Ausschnitt) ca. 1830, J.C.A. Richter (1785-1853), Sammlung Simonsen Dresden

Unser Conservation Management Plan zum Landschaftsgarten im Schotengrund von Dresden-Loschwitz wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachgebiet Gartendenkmalpflege vollinhaltlich bestätigt.

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